
Neurodermitis
Neurodermitis ist eine chronische Hauterkrankung, die oft schon im Kindesalter beginnt und Betroffene körperlich wie seelisch stark belastet. Juckreiz, Hautrisse und Entzündungen treten meist schubweise auf – eine gezielte Pflege und das Vermeiden individueller Auslöser sind entscheidend für den Umgang mit der Krankheit.

Neurodermitis
Neurodermitis ist eine chronische Hauterkrankung, die oft schon im Kindesalter beginnt und Betroffene körperlich wie seelisch stark belastet. Juckreiz, Hautrisse und Entzündungen treten meist schubweise auf – eine gezielte Pflege und das Vermeiden individueller Auslöser sind entscheidend für den Umgang mit der Krankheit.
Neurodermitis
Neurodermitis ist eine Störung der Hautbarriere, durch die sie ihre natürliche Schutzfunktion verliert. Bei Kindern und Jugendlichen äußert sie sich besonders häufig an den Innenseiten von Knie und Ellenbogen, bei Erwachsenen kommen häufig auch Gesicht, Hals, Nacken und Handgelenke hinzu. Die Symptome können neben ihrer Schmerzhaftigkeit auch psychisch sehr belastend sein oder sogar eine psychische Krankheit mit sich ziehen.
Wichtig: Nicht jede Störung in der Hautbarriere oder juckende Stelle ist Neurodermitis. Bitte kläre das in jedem Fall mit Haus- und Hautärzt*in ab. Nur Fachleute können eine abschließende Diagnose stellen.
»Den einen« Hauptauslöser gibt es nicht – dass Genetik eine wichtige Rolle spielt, ist aber klar: Wenn Eltern beide Neurodermitis haben, ist die Wahrscheinlichkeit, dass auch das Kind die Hautkrankheit entwickelt, am höchsten. Aber Neurodermitis tritt auch in Familien auf, die keine Vorgeschichte mit ihr haben. Faktoren, die eine Entwicklung von Neurodermitis begünstigen können, sind zum Beispiel:
- Lebensmittelunverträglichkeiten
- Tabakrauch
- zu häufiges Waschen mit austrocknender Seife
- psychischer Stress
- starke Hitze oder Kälte
Bei 70 bis 85 Prozent der Menschen tritt Neurodermitis vor dem fünften Lebensjahr auf.* Die gute Nachricht: Häufig »verwächst« sich die Krankheit und verschwindet mit der Pubertät oder im Erwachsenenalter. Besonders wichtig für Betroffene: Neurodermitis ist nicht ansteckend.
- Basistherapie: Hier steht die Basispflege mit rückfettender, feuchtigkeitsspendender Creme im Vordergrund. Zusätzlich geht es darum, Auslöser zu vermeiden. Besonders bei milden Symptomen im Kleinkindalter kann diese Basistherapie schon ausreichen.
- Lokale Therapie: Kommt besonders bei starkem Juckreiz zum Einsatz. Hier kann der*die Ärzt*in auch Salben mit Wirkstoffen gegen den Juckreiz verschreiben, die auch gegen die Entzündung vorgehen.
- Vermeiden von Auslösern: individuelle Reizfaktoren erkennen und meiden
Wichtig ist, den Behandlungsverlauf von Haus- und Hautärzt*in begleiten zu lassen, um möglichst systematisch vorzugehen und Optionen frühzeitig abzuklären.
Lindert den Juckreiz und hilft der Haut
ManukaLind lindert den Juckreiz der gereizten Haut. Zusätzlich zur beruhigenden Funktion unterstützt der Manuka-Honig die Haut dabei, sich zu regenerieren und hat eine anti-entzündliche Wirkung. Das Spannungsgefühl wird reduziert und Betroffene haben nicht mehr die ganze Zeit das Bedürfnis, zu kratzen.

Kleine Patient*innen, aufgesprüht!
Bei Kindern kann es helfen, das Auftragen der Salbe als Ritual anzugehen, es gemeinsam zu besprechen oder durchzuführen. Wenn Kinder nicht möchten, dass die betroffenen Stellen angefasst werden, kann ein Wundheilspray eine Alternative sein.

Kleine Patient*innen, aufgesprüht!
Bei Kindern kann es helfen, das Auftragen der Salbe als Ritual anzugehen, es gemeinsam zu besprechen oder durchzuführen. Wenn Kinder nicht möchten, dass die betroffenen Stellen angefasst werden, kann ein Wundheilspray eine Alternative sein.
Wundlos glückliche Patient*innen

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Hautausschlag
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Leben mit Neurodermitis
Der Alltag mit Neurodermitis kann für Betroffene oder Eltern betroffener Kinder sehr belastend sein – zum Beispiel, wenn Außenstehende die Krankheit für ansteckend halten, der Juckreiz die Konzentration erschwert oder das Kind immer weiter kratzt.
Da die Neurodermitis häufig in Schüben verläuft, ist es wichtig, die Trigger für diese Schübe zu kennen und zu meiden.
Trigger der Neurodermitis finden
Um herauszufinden, welche Trigger du hast, solltest du auf jeden Fall mit deine*r Hautärzt*in sprechen. Hierbei kann auch ein Tagebuch helfen, die Trigger zu identifizieren. Dabei solltest du solche Faktoren berücksichtigen:
- Ernährung (jede Mahlzeit aufschreiben, inklusive Snacks und Getränken)
- Schlaf
- Aktivitäten (Sport / Bewegung, Ausflüge, Orte …)
- Stresslevel (das kannst du zum Beispiel über einen »Tracker« machen, 1 Punkt für wenig Stress, 5 Punkte für viel Stress)
Die Haut unterstützen
Kommt es zu einem Neurodermitis-Schub, kann ManukaLind helfen, die Symptome zu lindern und die gereizte Haut zu beruhigen.