Diabetische Wunden

Diabetische Wunden

Diabetiker*innen leiden – auch an ihren Wunden

Wenn du an Diabetes erkrankt bist, hast du im Alltag sehr viele Einschränkungen. An das permanente Kontrollieren der Zuckerwerte und die Spritzen hast du dich vielleicht schon gewöhnt. Vielleicht bist du sogar froh darüber, dass es heutzutage moderne Möglichkeiten (wie Blutzuckersensoren oder Blutzuckerwertübertragungen via Handy) gibt, um die Krankheit einigermaßen im Griff zu haben.

Vielleicht gehörst du aber auch zu einem von vier Diabetiker*innen, die unter einer Langzeitfolge der Krankheit leiden. Denn etwa ein Viertel der Diabetes-Patient*innen entwickeln ein Fußgeschwür. Offene Beine (auch diabetisches Fußsyndrom, Fußulzera oder umgangssprachlich »diabetischer Fuß«, »Diabetikerbein« oder »Zuckerfuß« genannt) sind nicht nur unangenehm und schwer heilend – sie vermindern erheblich deine Lebensqualität.

Eine Diabetes-Patientin berichtet

»Mit der Krankheit Diabetes kann ich inzwischen gut leben. Das Spritzen und die regelmäßigen Blutzuckermessungen klappen inzwischen sehr gut und routiniert. Seit 3 Jahren jedoch leide ich massiv unter meinen Wunden an den Beinen. Im Sommer habe ich oft gerne Röcke getragen. Seit jedoch diese hässlichen (und auch sehr schmerzhaften) Wunden an den Beinen sind, ist damit Schluss. Ich schäme mich teilweise, so unter Leute zu gehen. Oft ziehe ich auch im Sommer lange Hosen an, damit das niemand sieht.« 

So oder ähnlich geht es Millionen von Betroffenen weltweit. Und das Problem ist, dass viele nicht wissen, was sie dagegen tun können.

Viele Betroffene unterschätzen die Folgen des diabetischen Fußsyndroms

Am Anfang ist da eine kleine Wunde – da denkt man sich erst mal nicht viel dabei. Aber Vorsicht! Das ist oft nur der Beginn eines langen Leidensweges.

Der erhöhte Blutzuckerspiegel durch die Diabetes schädigt die Nerven und Blutgefäße, was zu Durchblutungsstörungen in den Beinen führt. Selbst kleine Wunden heilen ganz schlecht und können sich schnell infizieren. Werden diese nicht frühzeitig behandelt, kann sich die Infektion bis auf den Knochen ausweiten und im schlimmsten Fall eine Amputation notwendig werden. Achte daher bitte genau auf deine Füße

Typische Anzeichen auf die du achten solltest

  • Brennen und Kribbeln in den Füßen (Ameisenlaufen)
  • Weniger Schmerzempfindlich
  • Weniger Temperaturempfindlich
  • Taubheitsgefühl
  • Trockene Haut
  • Kalte Füße

Diabetischer Fußulcus: So kann eine Behandlung aussehen

Im besten Fall erkennst du selbst im frühen Stadium das nahende Problem. Wende dich dann direkt an einen Arzt. Produkte wie z. B. ManukaLind können schon im frühen Stadium eine Verschlimmerung des diabetischen Fußes verhindern. Wenn du bereits in einem fortgeschrittenen Stadium betroffen bist, sollte abgestorbenes oder infiziertes Gewebe dringend entfernt werden – das nennt sich im Fachjargon »Débridement«: Oberflächliche Wundbeläge oder infiziertes Gewebe werden abgetragen und die Wunde gereinigt.

Infektionen behandeln: Liegt eine bakterielle Infektion der Wunde vor, verordnen Ärzt*innen in der Regel Antibiotika. Dies ist oft nicht mehr zu vermeiden, kann aber durch die Anwendung von sogenannten topischen Produkten – also z. B. Wundsalben (z. B. ManukaLind Wundheilsalbe) – enorm unterstützt werden.

Lokale Wundbehandlung beim diabetischen Fußsyndrom
  • Spezielle Wundauflagen mit Manuka-Honig (z. B. ManukaLind Wundauflagen) können die Wundheilung unterstützen und beschleunigen.
  • Bei jedem Verbandswechsel muss die Wundoberfläche fachgerecht gereinigt werden (»Wundtoilette«).
  • Wiederholte Druckentlastung ist extrem förderlich – z. B. durch Entlastungsschuhe, Gehstützen oder Rollstuhl.
  • Eine gute Durchblutung und Sauerstoffversorgung der Beine ist essenziell für die Wundheilung.

Die Amputation von Zehen, eines Fußteils oder Teilen des Beins ist die letzte Maßnahme, wenn schwere Infektionen nicht mehr behandelbar sind oder bereits viel Gewebe abgestorben ist.

Warum Manuka-Honig bei diabetischen Wunden helfen kann

Der Manuka-Honig in ManukaLind wirkt wundreinigend. Er entzieht dem Wundbett Gewebsflüssigkeit. So werden Abfallstoffe und abgestorbenes Gewebe aus der Wunde gespült und die Wunde auf natürliche Weise gereinigt. Zudem hat Manuka-Honig eine antibakterielle Wirkung und tötet nachweislich Bakterien, Viren und Pilzsporen ab. Er sorgt so für einen effektiven natürlichen Schutz vor Bakterien und eindringenden Keimen. ManukaLind bedeckt das Wundbett, sodass ein ideal-feuchtes und pH-optimiertes Wundmilieu entsteht. Es fördert dadurch die Wundgranulation und wirkt Wundgeruch entgegen.

Du hast Bedenken wegen des Blutzuckers? Die ManukaLind Produkte werden nicht über die Haut aufgenommen – eine Veränderung des Blutzuckerspiegels ist daher ausgeschlossen. Dennoch solltest du vor der Anwendung Rücksprache mit deinem behandelnden Arzt oder deiner Ärztin halten.

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Was die ManukaLind Verwender*innen berichten

»Bei mir hat ManukaLind zur Heilung einer großen (10x10 cm) diabetischen Wunde am Bein beigetragen. Die Wunde hat sich dank der ManukaLind Wundauflagen vollständig geschlossen, ist nur noch etwas druckempfindlich.«
Horst B. aus Bremerhaven

»Ich habe meine offene Wunde am Schienbein (Ulcus) mit der Wundauflage behandelt. Betaisodona, Jodsalbe und Yellow Net Wundauflagen haben nicht geholfen. Bei den Wundauflagen von ManukaLind jedoch hat sich bereits nach 2 Tagen Granulationsgewebe gebildet!«
Anonym

»Ich konnte aufgrund meiner chronischen Wunde am Bein schon lange keine Röcke mehr tragen und war durch die Schmerzen auch total eingeschränkt. Nach Empfehlung meines Arztes habe ich die ManukaLind Wundauflagen getestet – die Wunde ist in wenigen Tagen komplett zugeheilt. Diesen Sommer konnte ich seit Ewigkeiten wieder einen Rock tragen. Tolles Produkt – kann ich nur empfehlen.«
Anonym

Ernährung und Lebenswandel

Die Basis für eine gute Wundheilung ist eine ausgewogene und gesunde Ernährung. Bei Wundheilungsstörungen benötigt der Körper deutlich mehr Nährstoffe wie Vitamine, Mineralstoffe, Proteine und Fette. Das bedeutet nicht, dass du mehr essen sollst – vielmehr kommt es auf die Ausgewogenheit an. Vermeide Alkohol und Zucker, da sie Entzündungen fördern. Empfehlenswert ist eine eiweißreiche Ernährung. Trinke ausreichend Wasser (mindestens 1,5–2 Liter pro Tag).

Übrigens: Mit über 90 % ist Diabetes Typ 2 die häufigste Ausprägung. Sie tritt oft im Alter auf, betrifft aber zunehmend auch jüngere Menschen – Diabetes ist längst eine Volkskrankheit.

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