Der Manuka-Effekt
Honig als wundheilungsförderndes Naturheilmittel ist bereits in vielen Kulturen über Jahrhunderte hinweg bekannt. Denn Honig hat auf Wundflächen aufgetragen, eine antibakterielle Wirkung. Durch den hohen Zuckergehalt entzieht der Honig der Wundfläche und den dort befindlichen Bakterien das Wasser und so werden die Abfallstoffe, sowie abgestorbene Haut entfernt und Bakterien, Viren und Pilzsporen abgetötet. Aber Manuka-Honig kann noch mehr!
Die Herkunft der Manuka-Pflanze
Die Manuka Pflanze wächst als Strauch oder als bis zu 15 Meter hoher Baum und ist in Neuseeland und kleinen Teilen Australiens zu finden. Dort ist Manuka seit Jahrhunderten eine bekannte Heilpflanze, um den uns bekannten Manuka-Honig mit seinen vielfältigen Wirkungen herzustellen. Die Bienen ernten den Blütennektar der Pflanze und haben dafür nur wenige Monate Zeit, da die Blütezeit der Pflanze im Februar beginnt und im Juni endet.
Das Besondere
Schon die Ureinwohner Neuseelands, die Maori, schwörten auf die heilende Kraft der Manuka-Pflanze. Die Einzigartigkeit bekommt der Manuka-Honig durch den natürlich enthaltenen Inhaltsstoff Methylglyoxal (MGO) in besonders hohen Konzentration. Dieser entsteht durch ein Naturphänomen im Darm der Biene, während des Umwandlungsprozesses vom Nektar zum Honig. Die Entwicklung und Reife des MGO beginnt in dem Moment, in dem die Biene ihren Honig in der Wabe ablegt. Aufgrund dieses einzigartigen Naturphänomens und der damit einhergehenden antibakteriellen Eigenschaften wird Manuka-Honig von Expert*innen weltweit geschätzt.
Zusammen mit der Natur
Weil unsere Imker den Manuka-Honig in einem besonders schonenden Verfahren gewinnen, gehen keine wertvollen Inhaltsstoffe verloren. Das Verfahren gewährleistet unter anderen, die hohe Konzentration des Zuckerabbauproduktes Methylglyoxal (MGO) in unserem ManukaLind Produkten. Alle ManukaLind Produkte haben einen MGO Gehalt von 514 (UMF 15+). Der in ManukaLind enthaltende Manuka-Honig wirkt stark antibakteriell - auf ganz natürlicher Basis.
Manuka und die Maori
Kilmog ist der traditionelle Name der Maori für die Art der Manuka-Pflanze, die in Neuseeland vorkommt. Dabei ist die Manuka Pflanze bei den Maori hoch angesehen, da allen Bäumen eine innere magische Kraft innewohnt und sie die Kinder des Waldgotts Tane sind.
Die Maori nutzen den Manuka Baum im Alltag vielfältig: Das Holz des Baumes wird gerne zum Feuer machen genutzt oder aber für das Fertigen von Speeren, Möbel, Boote oder Häuser. Die Blätter der Manuka Pflanze werden oft bei Insektenstichen genutzt. Zudem bereiten die Maori aus verschiedenen Teilen der Pflanze auch Tees zu: so wird die Rinde für die innerliche Beruhigung oder äußerlich für Verbrennungen genutzt, die Blätter wirken als Tee vor allem fiebersenkend, helfen bei Magen-Darm-Erkrankungen oder Harnwegsentzündungen.
Manuka-Honig in der modernen Medizin
Was genau kann der vollwertige Manuka-Honig aber in der modernen Medizin tatsächlich leisten? Damit Manuka-Honig medizinisch wirksam sein kann, sollte dieser einen MGO-Wert von über 400+ aufweisen, das entspricht einem MGO-Wert von 400 mg/kg. Ein normaler Honig im Supermarkt hat meist einen MGO-Wert von etwa 20.
Erst bei einem Wert über 400 hat der Manuka-Honig eine heilende Wirkung. Diese bezieht sich sowohl auf äußerliche Wunden wie kleine Schnitt- oder Schürfwunden, aber auch auf schwerwiegende Wunden, wie zum Beispiel von Operationen oder Verbrennungen ersten oder zweiten Grades. Deswegen hat der in ManukaLind enthaltene Manuka-Honig einen MGO Wert von 514+.
Zudem ist der reine Manuka-Honig mit einem entsprechenden Wert auch für innere Erkrankungen, wie Magen-Darm-Erkrankungen oder Harnwegsentzündungen geeignet.
Übrigens, wusstest du, dass …
... Manuka in der Maori-Sprache bedeutet »Ich fühle mich toll«.
… der Manuka Baum in Neuseeland auch zur Aufforstung genutzt wird? Dabei konnte der Manuka Baum nach 50 - 75 Jahren den Boden wieder soweit herstellen, dass nun auch andere Bäume wieder auf ihm wachsen können.
… die Manuka Pflanze nicht von Tieren gefressen wird? Das ist vor allem für die Imker und Aufforstungsprojekte von Vorteil.
… das erste jemals gebraute Bier in Neuseeland aus den Zweigen des Manuka Strauchs gebraut wurde?
… die Holzspäne auch zum Räuchern und Grillen verwendet werden? Sie verleihen dem Essen einen süßlichen Geschmack.
… du ManukaLind auch in deiner Apotheke des Vertrauens finden kannst?