Die richtige Tattoopflege

Die richtige Tattoopflege

Ulcus-Wunde Du liest Die richtige Tattoopflege 4 Minuten Weiter Schnittwunden

Wie das neue Tattoo gut verheilt

Egal ob erstes, zweites oder zwanzigstes Tattoo – die Pflege nach dem Stechen ist einer der wichtigsten Faktoren, um lange Freude an der Kunst zu haben. Denn ein Tattoo ist eine Wunde, die gut versorgt werden muss. Wir erklären dir, worauf du achten solltest, damit deine Tattoowunde schnell heilt.

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Das sagt Tätowiererin Jessica Rettstatt

»Besonders gut finde ich die ManukaLind Salbe bei Personen, die z. B. Diabetes, Neurodermitis oder eine Wundheilungsstörung haben und trotzdem gerne ein Tattoo möchten. Diese Personen haben ein höheres Risiko, dass die Haut auf das Tattoo reagiert. Da haben wir mit ManukaLind gute Erfahrungen gemacht!«

Jessica Rettstatt
Edelstich – Tattoo, Piercing & Kosmetikstudio in Weinstadt

Ich habe ein frisches Tattoo

Frisch gestochen

Ein neues Kunstwerk auf der Haut bedeutet für diese auch immer: Zeit zu heilen. Dein Körper steckt nun Energie in den Heilungsprozess, der sich je nach Größe des Tattoos zwischen ca. einer und drei Wochen erstreckt. Während dieser Zeit äußert sich die heilende Haut mit Symptomen wie leichter Rötung, Juckreiz oder auch Brennen.

Achtung: Wenn das Tattoo stark gerötet oder geschwollen ist, solltest du einen Arzt aufsuchen. Es kann sein, dass die Stelle sich entzündet hat und behandelt werden muss oder du allergisch reagierst. Im Nachgang sollte auch der*die Tätowierer*in darüber informiert werden. Die erste Maßnahme zur guten Heilung der Tattoowunde ist, auf den Rat der*des Expert*in zu vertrauen: Gerade beim ersten Tattoo sind bei vielen noch Fragen offen, die der*die Tätowierer*in am besten beantworten kann.

Nach dem Stechen

Die Heilung des Tattoos

Reinigungsphase

Bei jeder Tätowierung wird die Haut durch viele einzelne Stiche der Tätowiernadeln verletzt. In der Reinigungsphase tritt zunächst Wundsekret aus, wodurch der Körper versucht, die Wunde zu reinigen. Hier ist es wichtig, dass die Wunde abgedeckt und geschützt wird. Tätowierer*innen empfehlen in dieser Phase das Feuchthalten der Wunde mit Wundheilsalben (wie z. B. ManukaLind Wundheilsalbe), um den Heilungsverlauf zu beschleunigen.

Aufbauphase / Regenerationsphase

In den ersten Tagen des Tattoos kommt es vor allem auf die Pflege an! Denn hier ist die Haut besonders empfindlich und sollte geschützt werden – zum Beispiel vor direkter Sonneneinstrahlung, zu viel Reibung oder verschmutztem Wasser. Verzichte deshalb in den ersten Tagen (am besten zwei Wochen lang) auf Baden (sowohl zuhause als auch im Schwimmbad oder am See). Auch vom Sport wird abgeraten. Und auch, wenn diese Maßnahmen vielleicht lästig sein können: Sie fördern eine schnelle und gute Wundheilung und ein schönes Ergebnis. Das Pflegen kann außerdem Juckreiz und Spannungsgefühl reduzieren.

Das Ziel: Schorf vermeiden

Krusten, die sich auf Wunden bilden, kennen wir alle von alltäglichen Verletzungen. Bei Tattoos sind sie besonders ungewollt, denn wenn sie sich lösen, können sie ein wenig der Farbe abtragen. Deswegen ist ein feuchtes Milieu bei der Heilung von Tattoos besonders gut. Gerade in den ersten Tagen können hier antiseptische Wundheilsalben (wie z. B. ManukaLind Wundheilsalbe) unterstützend hilfreich sein. Wer vermeiden möchte, das frische Tattoo anzufassen, kann auch auf ein Spray (z. B. ManukaLind Wundheilspray) zurückgreifen. Es ist doch eine Kruste entstanden? Nicht abkratzen! Einfach weiter das Tattoo pflegen und warten, bis sie sich von selbst löst. Das verringert die Gefahr von Narbenbildung.

Zu den Produkten

Das sagen Expert*innen

»Von stark zinkhaltigen Wundheilsalben raten wir bei frischen Tattoos eher ab, weil das Zink dem Tattoo die Farbe entziehen kann. Wir empfehlen unseren Kund*innen daher lieber natürliche Alternativen.«

»Auch bei Lippenpigmentierungen empfehle ich gerne die ManukaLind Wundheilsalbe. Sie beruhigt die gereizten Lippen und die Schwellung kann reduziert werden.«

»ManukaLind Salbe nutze ich gern direkt nach dem Piercen, weil sie antiseptisch und pflegend ist.«

Übrigens …

Auch bei Piercings oder Pigmentierungen – z. B. von Lippen oder Augenbrauen können die ManukaLind Produkte bei der Wundheilung unterstützen.

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