Zähne und Zahnfleisch

Zähne und Zahnfleisch

Honig zur Wundheilung im Mund? Was ungewöhnlich klingt, ist wissenschaftlich belegt – besonders Manuka-Honig zeigt erstaunliche Effekte bei Zahnfleischproblemen, Aphten und nach Zahnextraktionen.

Du liest Zähne und Zahnfleisch 3 Minuten Weiter Verbrennungen

Entdecke die Zahnmedizinische Wunderwaffe: Manuka Honig!

Honig in den Mund – und das zum Heilen? Ja, das funktioniert! Denn Manuka-Honig kann auch bei Problemen mit dem Zahnfleisch helfen. Das zeigen zahlreiche Studien, in denen unter anderem nachgewiesen werden konnte, dass die antibakterielle, antivirale und antifungizide Wirkung auch im zahnmedizinischen Bereich von Nutzen ist. [1] So wurde beispielsweise gezeigt, dass durch den antibakteriellen Manuka-Honig Bakterien reduziert und Plaque und Gingivitis (Zahnfleischentzündungen) verringert werden können. Zudem wurde nachgewiesen, dass der hohe Methylglyoxal-Wert im Manuka-Honig direkt gegen Porphyromonas gingivalis Bakterien wirkt, die Zahnfleischentzündungen verursachen können. [2,3]

Zur Wunderwaffe

Dr. med. dent. Anneke Elefant — Zahnärztin Dr. med. dent. Anneke Elefant

Ich bin vor allem Fan von dem ManukaLind Spray für Patient*innen mit  Aphten. Schon zwei, drei Sprühstöße helfen.

Aphten

Aphten sind kleine Verletzungen im Mund, auch Schleimhauterosionen genannt. Sie können an der Innenseite der Lippen, der Wangen, am Zahnfleisch, auf der Zunge oder am Gaumen auftreten. Meist werden sie erst durch Schmerzen und Brennen – besonders beim Essen, Trinken oder Sprechen – entdeckt. Weil sie häufig leicht entzündet sind, kann auch hier Manuka-Honig zur Heilung beitragen.


Gereiztes Zahnfleisch

Zahnfleischbluten kann verschiedene Ursachen haben. Die häufigsten sind:

  • Leichte Entzündungen des Zahnfleischs (Gingivitis)
  • Mechanische Schäden durch zu hartes Zähneputzen, falsche Nutzung von Zahnseide oder schlecht sitzende Prothesen
  • Plaque- und Zahnsteinbildung durch unzureichende Mundhygiene
  • Hormonschwankungen in Schwangerschaft, Pubertät, Menstruation oder Menopause

Wie Manuka-Honig deinem Zahnfleisch helfen kann

Manuka-Honig entfaltet seine heilende Wirkung im Mund auf verschiedene Weisen. Durch das Auftragen auf das Zahnfleisch werden antibakterielle Eigenschaften aktiviert, die schädliche Bakterien bekämpfen und deren Wachstum hemmen. So wird die Entzündung reduziert und das Zahnfleisch kann sich erholen.

Zusätzlich unterstützt Manuka-Honig die Heilung von kleinen Verletzungen im Mund, indem er Feuchtigkeit spendet und eine schützende Barriere bildet. Das kann das Infektionsrisiko verringern und die Mundgesundheit insgesamt verbessern.

Jetzt das Spray entdecken

Zahnextraktionen

Zahnextraktionen sind ein gängiger zahnärztlicher Eingriff, bei dem ein Zahn vollständig aus dem Kiefer entfernt wird – oft notwendig bei starker Karies, Parodontitis, Zahntraumata oder Platzmangel (z. B. Weisheitszähne). Der Eingriff erfolgt meist unter lokaler Betäubung, in schwierigen Fällen auch unter Vollnarkose. Eine sorgfältige Nachsorge ist entscheidend, um Infektionen zu vermeiden. Nach dem Eingriff kann Manuka-Honig die Wundheilung unterstützen. Er fördert eine schnellere Regeneration und hemmt das Bakterienwachstum.

Dr. Dorothee Pfitzner

— Oralchirurgin Dr. Dorothee Pfitzner

Als Oralchirurgin mache ich mir die autolytische Wirkung von ManukaLind zunutze, um eine gute Wundheilung zu fördern.

Zahnarzt Dr. Alexander Muck — Zahnarzt Dr. Alexander Muck

Manuka-Honig-Produkte nutze ich gern für Wundheilung und epitheliale Regeneration.

Du bist im zahnmedizinischen Bereich tätig?

Viele deiner Kolleg*innen vertrauen bereits auf ManukaLind Salbe – wenn auch deine Praxis an einem individuellen Angebot interessiert ist, dann meldet euch gerne bei uns.

Hier Angebot einholen

[1] The effects of manuka honey on plaque and gingivitis: a pilot study. (2004, 1. April). PubMed. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/15125017/
[2] Badet, C. & Quero, F. (2011). The in vitro effect of manuka honeys on growth and adherence of oral bacteria. Anaerobe, 17(1), 19–22. https://doi.org/10.1016/j.anaerobe.2010.12.007
[3] Gesine Schäfer: Antibakterielle Wirkung von Honig auf Porphyromonas gingivalis, Universität Jena 2011

Weiterlesen