Verletzungen passieren schnell - und am Ende bleibt manchmal eine Narbe zurück. Aber warum bilden sich Narben eigentlich?
Wenn man sich verletzt - sei es durch einen Schnitt, eine Schramme oder auch einen entzündeten Pickel - schaltet der Körper auf Reparaturmodus. Er aktiviert Zellen, die nach einer Verletzung sofort beginnen, Kollagen zu produzieren und die Wunde so schnell wie möglich zu schließen.
Wie heilt die Haut?
Während der Heilung formt sich das Gewebe neu, und die Strukturen können sich verändern, Narben entstehen. Diese können heller oder dunkler als die umgebende Haut sein. Erhabene Narben, auch Hypertrophe Narben genannt, haben eine weitere Begleiterscheinung - sie können stark jucken und schmerzen.
Welche Faktoren spielen dabei eine Rolle? Es sind vor allem die Kollagenfasern entscheidend! Während der Wundheilung bilden sich Kollagenfasern, die das Gewebe zusammenhalten und stabilisieren sollen. Die Anordnung dieser Fasern bestimmt letztendlich das Aussehen der Narbe. Eine chaotische Anordnung kann zu einer erhabenen Narbe führen, während eine geradlinige Ausrichtung zu einer weniger auffälligen Narbe führt.
Wie man die Haut unterstützt
Bei einer entzündeten Wunde kann es zu einer gestörten oder verzögerten Heilung kommen, und dies kann sich auf die Reaktion der Kollagenfasern auswirken. Eine Entzündung tritt auf, wenn der Körper auf eine Verletzung reagiert. Er schickt Immunzellen zur Bekämpfung von Keimen und zur Reinigung der Wunde an den Ort der Verletzung . Eine Entzündung ist eine natürliche und wichtige Abwehrreaktion des Körpers, aber wenn sie außer Kontrolle gerät oder chronisch wird, beeinträchtigt sie die Wundheilung.
Was kann ich tun?
Die richtige Wundpflege, um eine gute Wundheilung zu fördern:
Reinigen Sie die Wunden gründlich: Säubern Sie Verletzungen sofort, um Infektionen zu vermeiden.
Feuchtigkeit ist wichtig: Halten Sie die Wunde feucht, damit sie besser heilen kann. Verwenden Sie spezielle Wundsalben, Wundsprays oder Wundauflagen, die die Regeneration unterstützen (wie z.B. ManukaLind).
Bitte nicht kratzen: Ja, es kann jucken, aber das Kratzen verzögert die Heilung und erhöht das Risiko von Narbenbildung.
Bei Krustenbildung: Nicht an der Kruste ziehen. Lassen Sie die Kruste von selbst abfallen. Wenn die Wunde feucht gehalten wird (beispielsweise mit Wundheilsalbe, -Spray oder -Auflagen, kann sie auch feucht heilen. Dabei wird keine Kruste gebildet. Diese muss also nicht zwingend Teil des Heilungsprozesses sein!)
Massagen für eine bessere Durchblutung: Wenn die Wunde verheilt ist, können Sie sanfte Massagen mit einer Wundsalbe wie ManukaLind durchführen, um die Durchblutung zu fördern.
Wundpflege mit ManukaLind
Unsere ManukaLind Produkte schaffen ein optimales Wundmilieu, das das Wachstum von Bakterien hemmt und die Heilung beschleunigen kann.
Besonderheit ist der Manuka-Honig. Er besitzt stark antibakterielle und zellerneuernde Eigenschaften und fördert so die Hautregeneration unter optimalen feuchten Bedingungen des Wundmilieus, sodass Narbenbildung reduziert werden kann. Übrigens: ManukaLind kann auch bei genähten Wunden eingesetzt werden, da es das Fadenmaterial nicht angreift.