Trockene Hände im Winter

Trockene Hände im Winter

Wie du und deine Haut gut durch den Winter kommen 


Der Schutzschild 

Trockene Haut kann sich unangenehm anfühlen, zum Beispiel wenn sie juckt oder spannt. Sie kann aber auch das Organ selbst in seiner Funktionsfähigkeit beeinträchtigen – die Haut ist der Schutzschild gegen äußerliche Eindringlinge wie Krankheitserreger. Wenn die Haut trocken und rissig ist, kann sie deswegen auch anfälliger sein für Bakterien oder Pilzinfektionen. 

Besonders häufig sind Gesicht, Schienbeine, Knie, Ellenbogen, Füße und Hände trockene Bereiche, die manchmal auch jucken und schuppig aussehen. 

Trockene Haut im Winter

Viele Menschen haben besonders in der kalten Jahreszeit mit trockener Haut zu kämpfen. Heizungsluft, Kälte und Wind strapazieren sie und lassen sie schuppig aussehen und aufreißen. 

 

Was tun bei trockener Haut im Winter? 

  • Sanfte Seife verwenden – aggressive Tenside greifen die Haut weiter an und trocknen sie aus. Wer zu einer milden Seife greift, schont die Haut. 
  • Eincremen – am praktischsten ist es, mehrere Handcremes zur Verfügung zu haben, zum Beispiel am Schreibtisch, in der Küche und im Büro. Es kann sich lohnen, auf naturkosmetische Produkte zu setzen. Hier sind häufiger Inhaltsstoffe enthalten, die das Gleichgewicht der Haut unterstützen und die Barriere stärken. 
  • Wunde Stellen versorgen – an Stellen, die aufgerissen und wund sind kann eine Wundheilsalbe wie ManukaLind die Haut vor eindringenden Krankheitserregern zu schützen

SOS: Wer keine Handcreme zuhause hat, kann die Erstversorgung von trockener Haut auch mit Kokos- oder Olivenöl aus der Küche vornehmen. Am besten nach dem Waschen auf die leicht feuchte Haut auftragen!  

Trockener Haut im Winter vorbeugen 

Noch besser als eine gute Behandlung: Gutes Vorbeugen. Wer sich die Hände lauwarm statt heiß wäscht und eine milde (pH-neutrale) Seife nutzt, schont die Haut. Dasselbe gilt für das Duschen – lieber nicht zu heiß und mit sanften Shampoos oder Duschgels. Vielen hilft es auch, nicht zu häufig (nicht jeden Tag) zu duschen. Mit Handschuhen an die kalte Luft zu gehen kann auch dabei helfen, die Haut zu schützen. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, kann die Hände vor dem Schlafengehen mit einer fettigen Creme eincremen, anschließend Baumwollhandschuhe (gibt es in der Drogerie) überziehen und die Creme über Nacht einwirken lassen. 

Trockener Haut durch die richtige Ernährung vorbeugen

  • Check-Up: Extrem trockene Haut kann auch von einem Mangel herrühren. Deswegen kann sich eine Rücksprache mit der*dem Hausärzt*in lohnen. Ein Blutbild wird meist von der Krankenkasse bezahlt und kann aufzeigen, ob ein Vitamin- oder Mineralstoffmangel vorliegt. 
  • Die Haut von innen stärken – das geht! Zum Beispiel durch genügend Wasserzufuhr. Im Winter auch durch Tee erreichbar, dann ist es noch angenehmer, viel zu trinken. 
  • Wichtige Mineralstoffe und Vitamine für die Haut sind zum Beispiel Betacarotin (findest du in Karotten, Brokkoli oder Paprika), B2 (zum Beispiel aus Vollkornprodukten), Biotin (zum Beispiel in Haferflocken oder Nüssen), Vitamin C (aus Paprika, Kohl, Spinat oder Orangen) und Zink. 
  • Alkohol meiden, er kann dazu beitragen, die Haut auszutrocknen










Zurück zum Blog